Jeder Mensch kennt das Gefühl der Angst. Sie ist eine natürliche Reaktion unseres Körpern, die uns vor möglichen Gefahren und Feinden schützt. Wenn die Angst jedoch unseren Alltag bestimmt oder so übermächtig wird, dass sie die körperlichen und geistigen Funktionen lähmt, sollte sie behandelt werden.
In der Psychologie unterscheiden wir zwischen:
• Phobien - sie sind an ein Objekt (z.B. eine Spinne) oder eine Situation (z.B. im Mittelpunkt stehen) gebunden.
Dazu gehören z.B. auch die Flugangst, Prüfungsangst oder die Angst vor Höhe oder Fahrstühlen.
• Generalisierten Angststörungen - sie entwickeln sich langsam und treten unabhängig von den oben
beschriebenen Auslösern über einen längeren Zeitraum auf.
• Panikstörungen - sie führen innerhalb von Minuten ohne sichtbaren Auslöser zu einem Gefühl der Todesangst
(Panikattacken).
Eine Angststörung lässt sich in der Regel gut durch Hypnose behandeln, denn das Verfahren wirkt in mehrfacher Hinsicht:
• Das Aufspüren der Angst-Ursache ist in hypnotischem Zustand sehr viel leichter als auf der Verstandesebene.
Denn häufig stecken frühkindliche Erfahrungen (Inneres Kind), belastende Konflikte oder emotionale
Blockaden hinter einer Angststörung, die auf der Bewusstseinsebene von dem Betroffenen nicht als Ursache
geortet werden können. In Trance wird das unbewusste Wissen erweckt, der Klient entdeckt sich neu und
entwickelt Lösungen.
• Angstauslösende Erfahrungen oder Konflikte können durch die Hypnose von dem Betroffenen neu bewertet
und neutralisiert werden. Die Ursache der Angst fällt somit als Auslöser künftig weg.
• Menschen mit Angststörungen haben in der Regel ein überstrapaziertes vegetatives Nervensystem. Auch hier
bietet sich neben den klassischen Entspannungsverfahren die Hypnose an, um Körper und Geist zur Ruhe zu
bringen. Vor allem durch Selbsthypnose kann sich der Betroffene immer wieder selbst stabilisieren.
Ob Prüfungsangst oder eine generalisierte Angststörung - es empfiehlt sich immer, eine Angststörung zu bearbeiten. Unbehandelt können sich die Symptome auf Dauer verstärken und zu einer Depression führen. Wenn Sie Fragen zu dem Thema haben, nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf.
• Sie befürchten, dass der Krieg oder eine atomare Bedrohung Ihr Leben oder das Ihrer Familie gefährdet?
• Sie können schlecht schlafen?
• Angst und Beklemmung machen sich körperlich bemerkbar (z.B. durch Magenschmerzen, Herzrasen)?
• Ihre Gedanken kreisen ständig um dieses Thema?
• Sie erlauben sich selbst keine Freude mehr, weil die Menschen im Kriegsgebiet leiden?
• Sie sind unsicher, wie Sie Ihren Kindern die Situation erklären sollen?
All diese Reaktionen sind in der aktuellen Lage erst einmal normal. Nur: Sollten diese Gefühle und Ängste Ihren Alltag so sehr belasten, dass Sie nicht mehr zur Ruhe kommen oder Ihren Aufgaben und auch Hobbys nicht mehr nachgehen können, sollten Sie sich Unterstützung holen. Sie müssen diese Situation nicht allein aushalten!
In einem Gespräch oder auch in therapeutischer Begleitung unterstütze ich Sie in dieser herausfordernden Zeit. Gemeinsam finden wir Wege, um Ihnen die Situation zu erleichtern.
Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf.